Ausstellungseröffnung "Als Jüd:innen markiert und verfolgt"
Ausstellungseröffnung "Als Jüd:innen markiert und verfolgt" - Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt Am Dienstag, dem 5. August 2025, um 19:00 Uhr, laden wir Sie herzlich zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung
Frank L. Richter
8/5/20251 min read


„Als Jüd:innen markiert und verfolgt. Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“ in das Logenhaus Dessau (Ferdinand-von-Schill-Straße 7, 06844 Dessau-Roßlau) ein.
Die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt präsentiert eine eindrucksvolle Wanderausstellung, die auf zwölf Biografien von Menschen blickt, die im Nationalsozialismus als jüdisch markiert, entrechtet und verfolgt wurden. Zwölf individuelle Lebenswege erzählen von jüdischer Identität, Ausgrenzung und Widerstand – und zeigen, wie sehr Geschichte bis heute nachwirkt.
Ein zentrales Anliegen der Ausstellung ist es, die NS-Verbrechen in unserer unmittelbaren Umgebung sichtbar zu machen. Neben den persönlichen Geschichten werden sechs Tatorte in Sachsen-Anhalt thematisiert, die heute Gedenkstätten sind:
Lichtenburg, Bernburg, Langenstein, Gardelegen, der Rote Ochse Halle und der Moritzplatz Magdeburg.
Wir freuen uns besonders über ein Grußwort zur Eröffnung der Ausstellung durch Prof. Dr. Armin Willingmann, Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt sowie einem Grußwort von Aron Russ, dem Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde zu Dessau.
Musikalisch begleitet wird die Eröffnung von der Cellistin Natasha Jaffe, deren eindrucksvolle Klänge den Abend einfühlsam untermalen werden.
🎭 Termin & Ort:
05. August bis 05. September 2025
Eröffnung Dienstag, 5. August 2025 | 19:00 Uhr
Logenhaus Dessau | Ferdinand-v.-Schill-Str. 7
Eintritt frei
Im Rahmen des Begleitprogramms bieten wir am Mittwoch, dem 13. August, um 17:30 Uhr und am Donnerstag, dem 4. September, um 14:00 Uhr eine Kuratorinnenführung durch die Ausstellung an.
Bitte beachten Sie unseren Veranstaltungscodex, der für alle Veranstaltungen der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin und der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wittenberg gilt.
